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Wie Lange Nach Erkältung Kein Sport?

Wie Lange Nach Erkältung Kein Sport
Wie viel Sport darf man während einer Erkältung machen? – Bei einer einfachen Erkältung ohne Beeinträchtigung des Allgemeinzustands sollte man, solange die Symptome bestehen, das Training unterbrechen. Ein paar Tage nach Auflösung der Symptome kann das Training wieder aufgenommen werden.

  1. Dabei sollte man es nach einer überstandenen Erkältung zunächst weniger intensiv angehen lassen;
  2. Das heißt: Das Trainingspensum niedrig ansetzen und dann schrittweise erhöhen, bis man seine volle Leistungsfähigkeit wiedererlangt hat;

Bei Atemwegsinfekten mit stärkeren Beschwerden, wie starker  Müdigkeit , Muskelschmerzen oder stark geschwollenen Lymphknoten, sollte das Training erst mehrere Wochen nach dem Abklingen der Beschwerden schrittweise wieder aufgenommen werden. Besonders vorsichtig sollten Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Immundefiziten sein – besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie lange Sie sich nach einer Erkältung körperlich schonen müssen.

Vorsicht ist jedoch nicht nur während und unmittelbar nach einer Erkältung geboten, sondern auch schon im Vorfeld. Intensives Training während der Inkubationszeit einer Atemwegsinfektion kann sich ebenfalls ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirken.

Wenn Sie das Gefühl haben, krank zu werden, fahren Sie den Trainingsplan vorsorglich lieber für ein paar Tage herunter. Wichtig: Der Körper weiß ganz genau, wann er Ruhe braucht, und signalisiert dies auch. Im Zweifel klärt ein Arzt ab, wann Sie nach einer Erkältung wieder Sport treiben dürfen.

Wie lange kein Sport nach leichter Erkältung?

Erkältung überstanden – wann darf ich wieder Sport machen? – Wie schnell nach einer Erkältung wieder mit Sport begonnen werden darf, hängt grundsätzlich davon ab, wie schwer die Infektion verlaufen ist. Dabei gelten folgende Empfehlungen:

  • Bei einer leichten Erkältung mit milden Beschwerden darf in der Regel wieder mit Sport begonnen werden, sobald die Symptome vollkommen abgeklungen sind.
  • Lag jedoch eine Infektion mit Fieber vor, sollte noch mindestens eine Woche pausiert werden, nachdem die Symptome verschwunden sind. Im Zweifel kannst Du auch Deinen Arzt um Rat fragen.

Auf jeden Fall sinnvoll : Lasse es nach einer Erkältung langsam angehen. Das Sportpensum sollte mit Bedacht wieder erhöht werden, bis Du Schritt für Schritt Deine alte Leistungsfähigkeit zurückgewonnen hast. Andernfalls kann es passieren, dass der Körper überlastet wird und die Infektion zurückkehrt. Die Dauer, bis die Erkältung abgeklungen ist und wieder Sport betrieben werden darf, lässt sich nicht verkürzen.

Es ist jedoch möglich, die Beschwerden mit Hausmitteln  zu lindern. Pflanzliche Präparate, wie z. GeloMyrtol ®  forte , können dazu beitragen, dass sich festsitzendes Sekret verflüssigt und die Flimmerhärchen – die auf den Schleimhäuten sitzen und für die Selbstreinigung der Atemwege verantwortlich sind – aktiviert werden.

Dies kann den Abbau von Schleim unterstützen. Zudem sollte auf ausreichendes Trinken geachtet werden, am besten anderthalb bis zwei Liter am Tag.

Wie lange sollte man eine Erkältung auskurieren?

Wie schütze ich mich vor einem verschleppten Infekt? – Wie kannst du sicher sein, dass die Erkältung oder Grippe ausgestanden ist und keine Verschleppung droht? Das Wichtigste: Schnupfen, grippalen Infekt und Fieber immer ordentlich auskurieren. Tatsächlich vergehen bei einer Erkältung von den ersten Symptomen bis zur vollständigen Genesung etwa neun Tage.

Kann man Sport machen wenn man erkältet ist?

Leichte Erkältung Haben Sie abgesehen von einer laufenden Nase keine weiteren Beschwerden, spricht im Allgemeinen nichts gegen das körperliche Training. Sie sollten aber während einer Erkältung aber nur leicht trainieren und auf anaerobes Training und lange Belastungen verzichten.

Wann nach Halsschmerzen wieder Sport?

Nach der Erkrankung: Wann wieder mit dem Sport starten? – Die Krankheit ist überstanden und die Halsschmerzen gehören der Vergangenheit an. Dann kannst du Sport wieder in deinen Alltag integrieren, aber achte darauf, nicht gleich mit 100 Prozent zu starten.

Steige langsam wieder in das Training ein und steigere dein Pensum kontinuierlich. Ansonsten ist es möglich, dass es durch die Überlastung des geschwächten Körpers zu einer Rückkehr der Symptomatik kommt.

Wann du nach einer Erkältung wieder Sport machen darfst, hängt in erster Linie davon ab, wie schwer du krank warst. Bei leichten Halsschmerzen ist der Einstieg in den Sport sofort nach dem Verschwinden aller Symptome erlaubt. War es allerdings eine Infektion mit Fieber, sollte mindestens eine Woche vergehen, bevor du wieder mit Sport beginnst.

Kann man mit leichtem Husten Sport machen?

WANN KANN ICH SPORT TREIBEN? – Wann du dich fit genug für eine Trainingseinheit fühlst, musst du für dich persönlich herausfinden. Es gibt aber bestimmte Ansatzpunkte, an denen du erkennst, dass du noch problemlos Sport treiben kannst. Allgemein gilt, wer unter einer leichten Erkältung leidet, kann trotzdem Sport machen.

  1. Wenn lediglich deine Nase leicht läuft oder du leichten Husten verspürst, steht dem Training nichts im Wege;
  2. Wichtig ist aber, dass du sonst unter keinen weiteren Symptomen wie Schwäche, Müdigkeit oder Schmerzen leidest;

Es gilt: Höre auf deinen Körper. Fühlst du dich fit genug für dein Workout? Bist du dir dennoch unsicher, kannst du deinen Hausarzt um Rat bitten.

Wie wahrscheinlich ist eine Herzmuskelentzündung nach Erkältung?

Virusmyokarditis – In 50 bis 80 % der Fälle folgt die Herzmuskelentzündung einer Grippe oder anderen fiebrigen Erkrankungen wie Mumps oder Röteln. Prinzipiell kann aber jeder Erreger, der im menschlichen Körper eine Infektion auslöst, auch eine Herzmuskelentzündung verursachen. Erste deutliche Anzeichen für eine virale Herzmuskelentzündung sind

  • große und anhaltende Müdigkeit,
  • Schwäche und Schwindel, verbunden mit unrhythmischen Herzschlägen.

Deshalb ist bei grippalen Infekten besondere Vorsicht geboten. Wer eine Grippe oder schwere Erkältung nicht richtig ausheilt, riskiert eine Herzmuskelentzündung. Achtung: Wer Temperatur hat, gehört ins Bett! Wenn die Schlappheit über mehrere Tage anhält, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um eine Herzmuskelentzündung ausschließen zu können.

Am häufigsten sind es aber die sogenannten Coxsackie Viren – verantwortlich für grippale und fiebrige Erkrankungen und Erkrankungen des Bauchraumes. Wenn eine virale Myokarditis diagnostiziert wurde, dann ist körperliche Schonung und strikte Bettruhe einzuhalten.

Andernfalls riskiert der Betroffene schwere Folgeerkrankungen am Herzen oder einen chronischen Verlauf der Myokarditis, der in vielen Fällen mit einer reduzierten Lebenserwartung verbunden ist.

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Wie merkt man das die Erkältung abklingt?

Den Verlauf einer Erkältung kennzeichnen verschiedene Symptome. Infektion Halsschmerzen Kopf & Gliederschmerzen Verstopfte Nase Druckkopfschmerzen Produktiver Husten Trockener Reizhusten Den Verlauf einer Erkältung kennzeichnen verschiedene Symptome. Der Verlauf einer Erkältung und ihre Symptome im Überblick:

  • Tag eins bis drei: Circa ein bis zwei Tage nach der Ansteckung beginnt die Erkältung mit einem Kratzen im Hals , auch Kopf- und Gliederschmerzen sowie Frösteln sind möglich. Am selben Tag fängt meist noch die Nase an zu laufen. Diese Anzeichen zeigen: Das Immunsystem ist schon voll bei der Arbeit und damit beschäftigt, die Erkältungserreger zu bekämpfen. Durch die Produktion von Nasenschleim und häufiges Niesen versucht der Körper, die lästigen Viren loszuwerden.
  • Tag vier bis sechs: Die Beschwerden werden stärker, Betroffene fühlen sich müde und abgeschlagen, leichtes Fieber ist möglich. Der anfängliche Fließschnupfen wird zähflüssiger, die Nasenschleimhaut schwillt an – eine verstopfte Nase ist die Folge. Möglicherweise können zudem die Nasennebenhöhlen von der Infektion betroffen sein und sich entzünden ( Sinusitis ), dann kommen Druckschmerzen im Gesicht hinzu.
  • Tag sieben bis neun: Die Erkältung ist nun fast überwunden. Die Beschwerden lassen langsam nach, einzig der Husten bleibt oft bestehen und wird produktiv (mit Auswurf). Zum Ende der Erkältung herrscht dann wieder ein trockener Reizhusten vor, der auch noch einige Zeit nach der Erkältung bestehen bleiben kann.

Sind die Beschwerden abgeklungen, bedeutet das nicht unbedingt, dass man nicht mehr für andere ansteckend ist. Theoretisch kann man noch bis etwa eine Woche nach Ausbruch der ersten Symptome seine Mitmenschen infizieren. Dieser Zeitrahmen hängt jedoch stark von dem Erregertyp sowie dem Immunsystem des Betroffenen ab. Trotzdem ist es sinnvoll, noch ein paar Tage nach der Erkältung vorsichtig zu sein , Abstand zu immungeschwächten Menschen zu halten und die Hände stets gründlich mit Seife zu waschen.

Kann eine Erkältung nach 3 Tagen weg sein?

Wie lange dauert eine Erkältung? – In der Regel dauert es zwischen drei bis zehn Tage, bis eine Erkältung überwunden ist. Nicht grundlos sagt man im Volksmund: Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. In bestimmten Fällen kann unser Körper die Viren auch einmal bis zu zwei Wochen lang bekämpfen. Wie Lange Nach Erkältung Kein Sport Die Inkubationszeit.

Wie kuriert man eine Erkältung richtig aus?

Sollte man mit Erkältung ins Fitnessstudio?

Schnupfen? Kein Grund Dein Training auf Eis zu legen! – Deine Nase läuft, Du fühlst Dich aber gut? Das ist ok. Bei einem leichten Schnupfen kannst Du mit moderater Intensität weiter trainieren , wenn Du Dich ansonsten fit genug für Dein Workout fühlst.

Sollte man trainieren wenn man krank ist?

Sport während der Erkrankung – „Darf ich Sport machen, wenn ich krank bin?”  Das fragt sich wohl jeder Sportler und hängt ganz davon ab, wie krank du dich fühlst. Wenn du nur einen leichten Schnupfen hast und dich ansonsten fit fühlst, kannst du vorsichtig trainieren.

  1. Wenn du dich aber müde und abgeschlagen fühlst, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen hast, ist ein Training kontraproduktiv;
  2. Bei einer richtigen Erkältung, die sich über mehrere Tage erstreckt, ist dein Immunsystem ohnehin schon geschwächt und damit beschäftigt, Krankheitserreger zu bekämpfen;

Wenn du dich dann krank zum Training schleppst, schwächst du deinen Körper nur zusätzlich. Mal abgesehen davon, dass du ohnehin keine 100 Prozent  geben kannst, die für eine Progression nötig sind, du am Ende nur unzufrieden mit dir bist und sich andere Fitnessstudiomitglieder über Viren und Bakterien an den Geräten freuen können.

Kann man mit Halsschmerzen Sport machen?

Sport bei Halsschmerzen durch grippalen Infekt – Liegt eine Erkältung (auch grippaler Infekt genannt) vor, kommt es vor allem auf die Stärke Deiner Erkältungssymptome an. Hast Du nur leichte Halsschmerzen und fühlst Dich ansonsten fit, ist moderater Sport möglich.

Auch dann solltest Du es mit der Bewegung aber nicht übertreiben , um eine unnötige Schwächung Deines Körpers zu vermeiden. Achte auf angemessene, warme Kleidung und halte regelmäßige Pausen ein. Bei deutlichen Beschwerden und/oder bestehendem Fieber solltest Du dagegen Deine Sportschuhe erst einmal für einige Tage an den Nagel hängen.

Denn dann wird es nicht nur zur übermäßigen Anstrengung für Dich, Sport zu treiben, sondern möglicherweise auch noch gefährlich : Die starke Erschöpfung Deines Körpers begünstigt ein Ausbreiten der Krankheitserreger im ganzen Körper – und kann im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden.

Sollte man mit Halsschmerzen joggen?

Fazit: Bei mehr als einem Schnupfen unbedingt pausieren – Bei einem leichten Schnupfen können Sie in Ihre Laufschuhe schlüpfen. Joggen Sie aber ganz langsam und nicht zu lange. Sie sollten nur den Kreislauf in Schwung bringen und dadurch die Durchblutung der Nasenschleimhäute fördern.

So können Sie den Schnupfen „ausschwitzen”. Haben Sie Fieber, Gliederschmerzen und eine richtige Grippe, pausieren Sie unbedingt. Sie könnten die Infektion sonst verschleppen und in andere Organe wie das Herz zu übertragen.

Sind sie öfter als viermal im Jahr erkältet und werden nur langsam wieder gesund, klären Sie bei einem Arzt ab, ob Sie eine chronische Erkältung haben. Bis die Ursache feststeht, sollten Sie sich auf jeden Fall schonen und auf das Lauftraining verzichten.

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Wann nach Bronchitis wieder Sport?

Warum von Sport bei einer Bronchitis abzuraten ist – Wie bei jeder Infektion mit Viren oder Bakterien, ist auch bei einer Bronchitis generell von körperlicher Belastung wie Sport abzuraten. Denn: Für das Immunsystem würde die Bewegung zusätzlichen Stress darstellen. Das zieht unter Umständen verschiedene gesundheitliche Probleme nach sich:

  • Die Bronchitis kann verschleppt werden und in eine chronische Bronchitis übergehen. In dem Fall treten die Beschwerden mindestens drei Monate lang in zwei aufeinanderfolgenden Jahren auf.
  • Komplikationen wie eine Herzmuskelentzündung können auftreten. Sie bleibt oft unbemerkt und stellt dann ein großes, gesundheitliches Risiko dar. Es drohen beispielsweise Herzrhythmusstörungen, die lebensgefährlich sein können.

Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Trainingsintensität anzupassen. Ein moderates Training, beispielsweise ein zügiger Spaziergang, ist durchaus möglich, sofern sich die Betroffenen fit genug fühlen. Aber : Bei stärkeren Symptomen oder wenn Fieber hinzukommt, sollte auf jeden Fall eine Pause beim Sport eingelegt werden.

  • Die körpereigene Abwehr könnte sich dann nicht mehr im vollen Umfang darum kümmern, die Infektion zu bekämpfen;
  • Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Deinen Hausarzt um Rat fragen;
  • Nach zwei Wochen ist eine Bronchitis in der Regel überstanden;

Mit dem Sport solltest Du allerdings abwarten, bis alle Beschwerden wieder vollständig verschwunden sind. Gib Deinem Körper die Zeit, die er braucht. Steigere anschließend die Anstrengung beim Training langsam, bis Du wieder auf Deinem gewohnten Level bist.

Was ist eine leichte Erkältung?

Kinder: keine kräftigen ätherischen Öle und keine Acetylsalicylsäure! – Ätherische Öle mit kräftigem Aroma und besonders solche, die Menthol enthalten, können bei Babys, Kleinkindern und Kindern zu einem unwillkürlichen Reflex mit Atemstillstand führen.

  • Das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS) kann bei Kindern und Jugendlichen mit fiebrigen Infekten zum lebensbedrohlichen Reye-Syndrom führen, das sich durch Gehirn- und Leberschäden zeigt;
  • Die genannten Mittel sollten deshalb nur auf ärztliche Anweisung eingesetzt werden, wenn andere Massnahmen nicht helfen;

Grundsätzlich sollten Eltern sicherstellen, dass alle Mittel, die sie bei ihren Kindern einsetzen wollen, für diese auch wirklich geeignet sind. Ebenso ist zu beachten, dass die Dosierung oft dem jüngeren Alter von Kindern angepasst werden muss. Schluckbeschwerden und Halsschmerzen:

  • Schluckbeschwerden und Schmerzen im Hals legen sich schnell durch Lutschtabletten, die örtliche Betäubungsmittel enthalten (z. Benzocain). Auch Lutschbonbons mit pflanzlichen Inhaltsstoffen (z. Salbei, Thymian, Isländisch Moos) oder Emser Salz können helfen. Beim Gurgeln gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Antiseptische Wirkstoffe (z. Chlorhexidin, Cetylpyridiniumchlorid) dringen tief in den Rachen ein und verringern dort die Zahl der Keime – allerdings auch die der natürlichen Rachenflora.
    • Entsprechende Sprays oder Gurgellösungen sollten mit Bedacht und sparsam eingesetzt werden, etwa unterwegs;
    • Sanfter wirken pflanzliche Mittel (z;
    • Salbei, Thymian, Nelkenöl, Eukalyptus, Kamillenextrakt/-tee) bei richtiger Dosierung;

    Weiter bieten sich am Hals Wickel an. Kalte Wickel (z. Quarkwickel, Zitronenwickel, Wickel mit Engelwurzsalbe) kommen in Betracht, wenn die Entzündung akut und «heiss» ist, der Hals und das Schlucken deutlich schmerzen. Warme Wickel (z. Kartoffelwickel) eignen sich eher, wenn die Beschwerden länger anhalten und ihr Höhepunkt schon überschritten ist.

Husten und Hustenreiz:

  • Hustenstiller (Antitussiva) lindern den Hustenreiz. Das kann besonders bei trockenem Reizhusten vor dem Zubettgehen hilfreich sein, um erholsam zu schlafen. Wenn sich schon Schleim in der Lunge bildet, sollten die Mittel nicht eingenommen werden. Das Sekret dient Bakterien als Nahrung, sodass sich im schlimmsten Fall eine Lungenentzündung entwickeln kann.

    Bei sichtbaren Eiterherden auf den Mandeln, sehr starken Schluckbeschwerden, Fieber und geschwollenen Lymphknoten sollten Betroffene einen Facharzt aufsuchen. Deshalb sollte man möglichst viel von dem Schleim abhusten.

    An Hustenstillern stehen mehrere Wirkstoffe zur Verfügung. Einige sind künstlich und mit Opium verwandt (z. Dextrometorphan, Codein), andere nicht (z. Pentoxyverin). Vertreter der zweiten Gruppe gelten als schwächer wirksam, führen aber auch seltener zu unerwünschten Wirkungen.

  • Hustentees arbeiten ebenfalls oft mit diesen Pflanzen und kombinieren sie teilweise mit solchen, die den Schleim lösen (z. Anis, Efeu, Bittersüssstängel, Thymian, Eukalyptus).
  • Husten-, Bronchial- oder Erkältungspastillen und -bonbons enthalten auch fast immer pflanzliche Stoffe. Zusätzlich können synthetische (z. Lidocain, Ephedrin, Codein) vorhanden sein. Die Wirkungen und Risiken unterscheiden sich, sodass im Zweifel Beratungen sinnvoll sind.
  • Husten- oder Schleimlöser (Expektoranzien, Mukolytika) sollen den Schleim in der Lunge dünnflüssiger machen, damit man ihn besser abhusten kann. Deshalb nehmen Erkältete sie am besten morgens oder am Tag ein und trinken reichlich im weiteren Tagesverlauf. Neben Pflanzen und pflanzlichen Mitteln gibt es künstliche Wirkstoffe (z. Acetylcystein, Ambroxol). Sie sind für Schwangere, Stillende, Kinder und Menschen mit bestimmten Erkrankungen nicht oder nur eingeschränkt geeignet.
  • Inhalationen bringen Feuchtigkeit in die Lunge. Pflanzeninhaltsstoffe und Salz sollen den schleimverdünnenden Effekt steigern. Säuglinge und Kleinkinder sollten nicht inhalieren und keine Dämpfe mit starken ätherischen Ölen einatmen. Letztere können auch bei Menschen mit Asthma Atembeschwerden auslösen.

Kopfschmerzen, Druckgefühle:

  • Bei Erkältungen entwickeln sich sehr oft Schmerzen und Druckgefühle im Kopf. Gründe sind Abwehrreaktionen des Körpers gegen die Erreger, Begleiterscheinungen des leichten Fiebers und besonders der veränderte Druck in den Atemwegen durch eine «verstopfte» Nase und/oder entzündete Nebenhöhlen (Nasennebenhöhlenentzündung), später möglicherweise wegen Dauerhusten.
    • Sehr gut verträglich sind Präparate auf pflanzlicher Basis (z;
    • Spitzwegerich, Isländisch Moos, Eibisch, Malve);
    • Sie eignen sich besonders für Kinder;
    • Auch wegen möglicher Nebenwirkungen können fachliche Beratungen nützlich sein;

    Alles, was diese Umstände abschwächt (z. Inhalationen, Nasensprays), mildert auch die Kopfschmerzen. Mehr als nur wohltuend ist, ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen sanft einzumassieren. In Studien half das bei leichten Kopfschmerzen so gut wie Schmerzmittel.

    Unter denen bieten sich bevorzugt Wirkstoffe wie Paracetamol und Ibuprofen an. Manche Betroffene schätzen Wärme. Sie legen sich Wärmepackungen auf die Stirn. Frische Luft fördert das Zusammenziehen der Nasenschleimhautgefässe und den besseren Sekretabfluss.

    Die Temperatur sollte sich am Kopf aber nie unangenehm kühl anfühlen.

Erhöhte Temperatur, Fieber:

  • Im Lauf der Abwehrreaktion des Körpers erhöht sich seine Temperatur. Bei Erkältungen ist dieser Anstieg in der Regel nur leicht, sodass allein deswegen üblicherweise keine Medikamente nötig sind. Doch Wirkstoffe wie Paracetamol und Ibuprofen senken nicht nur Fieber, sondern lindern auch Kopf-, Gelenk- und Gliederschmerzen.

    Die meisten Erkälteten verwenden sie, um sich generell etwas besser zu fühlen. Das sollte nicht dazu verleiten, sich Anstrengungen zuzumuten. Der Körper braucht immer noch Ruhe. Bei Kindern ist die Anwendung von Zäpfchen und Säften meist einfacher als die von Tabletten.

    Eltern sollten auf die richtige Dosierung achten. Fieberkrämpfe können bei Kindern dennoch auftreten, sind aber normalerweise keine Gefahrenzeichen. Im Zweifel sollte ein Kinderarzt zurate gezogen werden. Wadenwickel mit lauwarmem Wasser fühlen sich bei erhöhter Temperatur oft angenehm an.

    Die Wickel kommen für 10 (Kleinkinder, Senioren) bis 20 Minuten auf die Waden, falls diese heiss sind. An kalte Füsse oder Beine sollten selbst bei hohem Fieber nie kühle Wickel angelegt werden. Es ist zu vermeiden, dass die Patienten frösteln oder frieren.

    Fieber- oder Erkältungstees mit Linden- und Holunderblüten sollen Anwender zum Schwitzen bringen und so die erhöhte Temperatur erniedrigen.

Heiserkeit:

  • Manche Erkältete werden heiser, weil ihre Stimmbänder zeitweilig anschwellen. Dagegen hilft am nachhaltigsten Schonung. Weil Kälte abschwellend wirkt, kann Kühlung (z. durch Getränke, Glace, kalte Packungen oder Lappen auf den Kehlkopf) die Stimme verbessern, aber nur für kurze Zeit. Bei Stimmveränderung oder komplettem Stimmausfall haben sich möglicherweise die Stimmbänder und der Kehlkopf entzündet.

Erkältungen verlaufen mehrheitlich harmlos. Sie sind spätestens nach 14 Tagen restlos überstanden. Nur wenige Betroffene fühlen sich darüber hinaus noch müde und erschöpft. Die meisten Erkälteten sind schon nach etwa einer Woche wieder fit. Nur wenige Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko (siehe «Symptome») für Komplikationen.

Das sollte von Fachleuten abgeklärt werden. Bei diesen handelt es sich meistens um zusätzliche bakterielle Infektionen, die dann auch Superinfektionen oder Sekundärinfektionen heissen. Sie können entstehen, weil Erkältungsviren das Immunsystem schwächen.

Auf bereits angegriffenen Schleimhäuten in den oberen Atemwegen können sich Bakterien leichter ansiedeln und besser vermehren.

  • Nasennebenhöhlenentzündung: Wenn die Sekrete aus der Nase nicht gut abfliessen, können sich Eiterherde in den Nasennebenhöhlen bilden. Zu diesem System gehören die Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, die Siebbeinzellen und die Keilbeinhöhle. Typische Kennzeichen einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) sind gelblich grüner Nasenschleim, Druckgefühl und Schmerzen im Gesicht, die je nach den betroffenen Höhlen an verschiedenen Stellen auftreten (z.
  • Mittelohrentzündung: Eine akute Entzündung der Schleimhäute im Mittelohr (Otitis media) äussert sich in der Regel durch Fieber, Ohrenschmerzen, pochende Ohrgeräusche und ein verringertes Hörvermögen. Auch ein verstärktes Krankheitsgefühl mit Übelkeit und Erbrechen ist möglich. Komplikationen wie eine Entzündung des Warzenfortsatzes ( Mastoiditis ) sind selten. Am häufigsten sind Kinder betroffen. Um die Erkrankung schneller zu beenden, kommen meist schmerzstillende und abschwellende Wirkstoffe zur Anwendung.
  • Lungenentzündung: Eine Entzündung der Bronchien (Bronchitis) kann zu einer Lungenentzündung (Pneumonie) werden. Dann verstärken sich die Beschwerden wie Husten und Krankheitsgefühl meistens recht schnell, oft, nachdem sie vorher schon etwas abgeklungen sind. Neben Schmerzen in der Brust erschwert sich die Atmung. Üblicherweise erscheint hohes Fieber mit Schüttelfrost.
    • an Wange, Stirn, Nase, zwischen den Augen);
    • Ohne Behandlung können akute Nasennebenhöhlenentzündungen chronisch werden;
    • Der Einsatz von Antibiotika ist umstritten;
    • Der Auswurf aus der Lunge ist eitrig und dunkel verfärbt;

    Es gibt auch atypische Formen mit weniger Fieber, geringer Atemnot, wenig und farblosem Auswurf, die langsamer einsetzen.

  • Mandelentzündung: Bei einer Mandelentzündung (Tonsillitis) nehmen die Halsschmerzen und Schluckbeschwerden zu. Die Schmerzen können bis zum Ohr ausstrahlen. Die Mandeln im Gaumen röten sich, schwellen an und sind oft mit gelblich weissen Flecken belegt. Auch das allgemeine Krankheitsgefühl verstärkt sich üblicherweise. Typisch sind weiter Mundgeruch, bitterer Nachgeschmack und eine veränderte, «klossige» Aussprache.
  • Herzmuskelentzündung: Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) treten selten als Komplikationen auf, sind aber ernst. Dann erscheinen – oft kurz, nachdem eine Erkältung abgeklungen ist – körperliche Schwäche und Unregelmässigkeiten im Herzschlag. Weiter sind Herzrasen, Muskelschwäche und Kurzatmigkeit möglich. Herzmuskelentzündungen werden von Viren verursacht. Als häufige Auslöser gelten «verschleppte Erkältungen» – körperliche Anstrengung, bevor eine Erkältung völlig auskuriert ist.

Was tun um eine Erkältung schnell los zu werden?